Um die europäischen Klimaziele zu erreichen und die Energiewende in Deutschland voranzubringen ist es entscheidend, die Energieeffizienz zu steigern. Bis 2023 soll das europäische Energieeffizienzziel bis 2030 um mindestens 11,7 Prozent erhöht werden. Energieversorger können Haushalte dabei unterstützen, ihren Energieverbrauch zu minimieren. Durch energieeffizientes Verhalten können Haushalte nicht nur einen Beitrag zu den Klimazielen und zur Energiewende leisten, sondern auch Kosten einsparen. Energieversorger mit einem umfangreichen Angebot an Energieeffizienzmaßnahmen werden bei der Preisverleihung des Energiewende Awards am 20. Juni 2024 bei The smarter E Europe, Europas größter Messeallianz für die Energiewirtschaft, in der Kategorie Energieeffizienz ausgezeichnet.
Bonn, 28. Februar 2024. Die EU hat sich bereits zu Klimazielen bis 2030 und 2050 verpflichtet. Anfang Februar präsentierte die EU-Kommission ein Etappenziel für 2040 (Quelle) . Zu den Maßnahmen der EU zur Erreichung dieser Klimaziele gehört auch die Steigerung der Energieeffizienz (Quelle) . So wurde in der Energieeffizienz-Richtlinie beschlossen, das Energieeffizienzziel bis 2030 um mindestens 11,7 Prozent im Vergleich zum Referenzszenario 2020 zu erhöhen (Quelle) .
Das Thema Energieeffizienz spielt daher eine wichtige Rolle für das Erreichen der europäischen Klimaziele, und damit auch für das Gelingen der Energiewende in Deutschland. Allerdings gibt es auch Hemmnisse, die eine Steigerung der Energieeffizienz verzögern. Beispielsweise wissen viele private Haushalte nicht, dass sie über Möglichkeiten verfügen, ihre Energieeffizienz zu steigern, und dass sich dies oft auch finanziell lohnt. Denn die günstigste und klimafreundlichste Kilowattstunde ist die, die gar nicht erst verbraucht wird. (Quelle) . Eine hohe Energieeffizienz schütz somit vor unnötigen Kosten, was für Haushalte vor dem Hintergrund hoher Preise und Inflation besonders wichtig ist. Der Anstieg der Strom- und Gaspreise in den letzten Jahren in Deutschland verdeutlicht, wie wichtig es ist, Energie einzusparen und effizient zu nutzen.
Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte ist im Januar 2024 im Vergleich zu 2023 zwar leicht gesunken und beträgt nun durchschnittlich 42,22 ct/kWh (Quelle) , er liegt aber weiterhin deutlich über den Preisen der Jahre 2019 bis 2022. Auch der durchschnittliche Erdgaspreis für Haushalte ist im Januar 2024 gesunken und beträgt durchschnittlich 10,68 ct/kWh (Quelle) . Auch hier ist der Durchschnittspreis jedoch auf einem deutlich höheren Niveau als in den Jahren 2019 bis 2021.
Trotz langsam wieder sinkender Strom- und Gaspreise in Deutschland, befinden sich diese Energiepreise weiterhin auf einem hohen Niveau. An dieser Stelle können Energieversorger einen wichtigen Beitrag leisten. Mit Energiesparberatungen, Energiespartipps oder Angeboten, wie dem Verleih von Stromprüfgeräten zum Finden von Stromfressern, können Energieversorger ihre Kunden dabei unterstützen, Energie einzusparen und effizienter zu nutzen. Dadurch helfen die Energieversorger ihren Kunden auch, Kosten einzusparen.
Beim Energiewende Award werden Energieversorger unter anderem für ihr Engagement und ihre Angebote im Bereich der Energieeffizienz untersucht und ausgezeichnet. Die nächste Verleihung des „Energiewende Award“ findet am 20. Juni 2024 im Rahmen von The smarter E Europe in München statt.
Energiewende Award für Energieversorger
Bereits zum achten Mal werden im Rahmen von The smarter E Europe, Europas größter Messeallianz für die Energiewirtschaft, am 20. Juni 2024 in München die innovativsten Energieversorger mit dem Energiewende Award ausgezeichnet. Der Award richtet sich an Energieversorger, die mit ihrem Engagement im Besonderen die Energiewende vorantreiben. Initiatoren des Projektes sind The smarter E Europe und EUPD Research.
Weitere Informationen zum Energiewende Award finden Sie unter www.energiewende-award.de Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Saif Islam (+49 (0) 228 504 36-20, +49 (0) 228 504 36-20 or islam[at]energiewende-award.de oder Giulia Piloni unter+49 (0) 228 50435-55, g.piloni[at]eupd-research.com.