Um die Auswirkungen des Transportsektors auf die Umwelt und das Klima zu reduzieren, treiben Politik und Wirtschaft den Übergang von konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren zu Elektrofahrzeugen voran. Ein vielfach diskutiertes Thema dabei ist die Treibhausgas-Bilanz von Fahrzeugen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg, also die Menge an Schadstoffen, die von der Produktion eines Fahrzeuges, über die Nutzung und die Verschrottung insgesamt ausgestoßen werden. Diese Bilanz macht Fahrzeugemissionen über den reinen Verbrauch im Straßenverkehr hinaus ganzheitlich vergleichbar. Wie Elektroautos im Vergleich mit Verbrennern abschneiden und wie nachhaltig Batterien in Zukunft werden, das und mehr verrät Johannes Buberger, Doktorand der Universität der Bundeswehr München und Mitautor der Studio „Total CO2-equivalent life-cycle emissions from commercially available passenger cars“.
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Im The smarter E Podcast dreht sich alles um die aktuellen Trends und Entwicklungen einer erneuerbaren, dezentralen und digitalen Energiewirtschaft. Unsere Moderatoren Tobias Bücklein und Zackes Brustik begrüßen und interviewen Persönlichkeiten, die unsere Branche prägen und Entwicklungen vorantreiben. Eine neue Folge erscheint jeden Donnerstag.
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Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) ist eine Hochschule im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung. Sie ist eine von zwei Universitäten der Bundeswehr, die die Bundeswehr zur akademischen Ausbildung ihrer Offizieranwärter und Offiziere eingerichtet hat. Im Rahmen der vier Forschungsaspekte Energie & Antrieb, Raum & Verkehr, Vernetzung & Autonomie sowie Chancen & Auswirkungen werden ausgehend von dem zukünftigen Mobilitätsbedarf von Gesellschaft und Armee ganzheitliche Lösungen von der Raumplanung über die lokale Erzeugung von C02-neutralen Ernergieträgern (Strom, Wasserstoff, Ethanol), innovativen Antriebssträngen über das autonome Fahren bis hin zur Vernetzung der Verkehrsinfrastruktur, Fahrzeug und Nutzer entwickelt.
Johannes Buberger fing vor ein paar Jahren privat an, Daten über den Schadstoffausstoß von Pkw über ihren gesamten Lebenszyklus zu sammeln, um sie vergleichen zu können. Später verfolgte er das Thema am Lehrstuhl weiter. Im Rahmen seiner Projekte am Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung an der Universität der Bundeswehr trug er mit Kollegen Daten von 790 Fahrzeugen zusammen.